G. Diekmeyer
Beim ökumenischen Schulgottesdienst zum Abschluss eines herausfordernden Schuljahres 2020/2021 an der Heynlin -Schule ging es ums Vertrauen in beängstigender Situation. Allerdings konnte nicht die gesamte Schülerschaft zugleich an der Gottesdienstfeier teilnehmen und so wurden eben am Morgen des vorletzten Schultags gleich vier Gottesdienste jeweils in der eigenen Klassenstufe gefeiert und miterlebt.
Bei der Vorbereitung und Durchführung derselben war das bewährte Tandem, Grundschullehrerin Karin Frey und Pfarrerin Gertrud Diekmeyer, am Werk.
An diesem trockenen und teils sonnigen Morgen des zuende gehenden Schuljahres erleben mehr als 150 Grundschulkinder eine spannende Geschichte aus der Bibel. Unter den Kastanien neben der Stephanuskirche haben sie auf den im Halbkreis aufgestellten Stühlen Platz genommen. Für die Mädchen und Jungen der Klasse 1-4 gibt es nun viel zu sehen und zu hören.
Eine wasserblaue Wellenkulisse zieht alle Blicke auf sich, Wasserwogen, die sich auftürmen und dazu eine übergroße Hand, die von oben her zu kommen scheint.
Nun beginnt der Gottesdienst mit einem Lied und dem von allen mitgesprochenen Kehrvers zum Eingangsgebet: Ich lege meine Hand in die starke Hand von Jesus: Er hält mich fest! Ich kann IHM vertrauen. Gertrud Diekmeyer Beim ökumenischen Schulgottesdienst zum Abschluss eines herausfordernden Schuljahres 2020/2021 an der Heynlin -Schule ging es ums Vertrauen in beängstigender Situation. Allerdings konnte nicht die gesamte Schülerschaft zugleich an der Gottesdienstfeier teilnehmen und so wurden eben am Morgen des vorletzten Schultags gleich vier Gottesdienste jeweils in der eigenen Klassenstufe gefeiert und miterlebt. Bei der Vorbereitung und Durchführung derselben war das bewährte Tandem, Grundschullehrerin Karin Frey und Pfarrerin Gertrud Diekmeyer, am Werk.
An diesem trockenen und teils sonnigen Morgen des zuende gehenden Schuljahres erleben mehr als 150 Grundschulkinder eine spannende Geschichte aus der Bibel. Unter den Kastanien neben der Stephanuskirche haben sie auf den im Halbkreis aufgestellten Stühlen Platz genommen. Für die Mädchen und Jungen der Klasse 1-4 gibt es nun viel zu sehen und zu hören.
Eine wasserblaue Wellenkulisse zieht alle Blicke auf sich, Wasserwogen, die sich auftürmen und dazu eine übergroße Hand, die von oben her zu kommen scheint.
Nun beginnt der Gottesdienst mit einem Lied und dem von allen mitgesprochenen Kehrvers zum Eingangsgebet: Ich lege meine Hand in die starke Hand von Jesus: Er hält mich fest! Ich kann IHM vertrauen.
Damit ist das Motto der nun folgenden szenisch dargestellten Geschichte aus Matthäus 14, 22-23 umrissen. Die Freunde von Jesus befinden sich im Boot – angedeutet durch ein gelbes Tuch am Boden – auf dem See Genezareth und mühen sich gegen Wind und Wellen anzukommen, um wieder ans Ufer zu gelangen. Jesus ist vorausgegangen, sie fürchten um ihr Leben in dem tosenden See. Da erscheint in der Ferne plötzlich eine Gestalt, die über das Wasser auf sie zugeht. Sie meinen, es sei ein Gespenst! Da hören sie die Stimme von Jesus: „Ich bin es! Fürchtet euch nicht!“ Petrus möchte nun auch auf dem Wasser gehen und Jesus ermutigt ihn dazu. Es funktioniert, Petrus geht auf dem Wasser, dann aber schreit er angstvoll auf: „Herr, hilf mir -ich ertrinke!“ Da spürt er die Hand von Jesus. Sie hält ihn fest. Die Hand Jesu! Sie hat ihn vor dem Ertrinken bewahrt.
Pfarrerin Diekmeyer machte im Anschluss an diese dramatische Geschichte deutlich: Die Hand auf der Wellenkulisse weist hin auf die Hand des Herrn aller Herren. Unser Herr Jesus hat alle Macht im Himmel und auf Erden in Händen. Es gibt nichts und niemanden, das oder der uns aus seiner Hand reißen darf. Daher ist es klug, sich in seine Hände fallen zu lassen, immer wieder -gerade auch in den Herausforderungen des Alltags- die eigene Hand in die Hand von Jesus zu legen. Jesus fordert uns immer neu dazu auf: „Schlag ein! Gib mir deine Hand, auf mich kannst du dich verlassen, vertrau auf mich und du bist nie allein!“
Im anschließenden Gebet der Schüler und Schülerinnen lautete der Kehrvers:
„Herr Jesus Christus, ich lege meine Hand in Deine starke Hand: Du hältst mich fest! Ich vertraue Dir.“
Mit dem gemeinsamen Vaterunser-Gebet und der Bitte um den Segen ging jeder der vier Gottesdienste zu Ende. Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen erhielten zur Erinnerung eine Hand und dazu den Zuspruch aus Jesaja 41,13: Ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!
Auch alle anderen Klassen durften kleine stärkende Geschenke mitnehmen – Süßes und ein Kreuz mit der Aufschrift „Gott hat alle Kinder lieb und hält sie in seiner Hand“ – und gingen fröhlich ihres Weges.
Wir wünschen allen Kindern mit ihren Familien noch erholsame Ferien und freuen uns schon auf die kommenden Begegnungen, dazu auch folgende HINWEISE:
In der ersten Schulwoche feiern wir wieder Schulgottesdienste unter den Kastanien neben der Stephanuskirche:
Montag, 13.9. 2021 am Vormittag mit den Klassen 2-4 – Start in das neue Schuljahr 2021/22
Donnerstag, 16.9. 2021 um 13.45 Uhr (1a) und 15.15 Uhr (1b) – Einschulung der neuen Erstklässler Dienstag, 14.9.2021 um 9 Uhr – Andacht bei der Einschulung der Fünftklässler der Heynlin-Schule in Königsbach