N. Bek

Seit kurzem gibt es in Stein einige neue Unterkünfte: das Fly-Inn, die Villa Summ-Summ und viele mehr!

Die Klasse 2a der Heynlinschule Stein beschäftigte sich im Fernlernen mit dem aktuellen Thema „Bienen“. Im Rahmen ihres Bienenprojektes lernten die Schülerinnen und Schüler was die Bedürfnisse von Bienen sind, wo sie sich wohl fühlen und was benötigt wird, um ein tierfreundliches und schadstofffreiesBienenhotel zu bauen.

Jonas und Nathaniel erklären, warum es so wichtig ist, dass wir uns um die Bienen kümmern:

„Bienen sind wichtig für die Umwelt und den Menschen. Sie bestäuben die Blüten der Obstbäume, die Blumen in unserem Garten. Landwirte mögen sie sehr, weil sich auch mit der Bestäubung im Raps und in den Sonnenblumen helfen und der Landwirt somit eine gute Ernte bekommen kann. Es gibt leckeren Honig und Obst Dank der Bienen. Aus den Samen von Raps und Sonnenblumen wird Öl gepresst, welches wir gerne in Omas Kartoffelsalat essen.

Wenn wir den Bienen Schutz bieten und z. B. ein Insektenhotel bauen, es im Garten und an den Feldrändern immer etwas Blühendes gibt, dann haben sie das ganze Jahr gute Nahrung und können sich einen Vorrat anlegen.“ (Jonas)

„Die Wildbienen werden immer seltener, weil ihre Nistplätze verschwinden. Sie leben nämlich nicht in Bienenstöcken wie die Honigbienen. Sie bestäuben aber Pflanzen die die Honigbienen nicht bestäuben können. Deswegen ist es wichtig, dass wir Ihnen mit unseren Bienenhotels und artenreichen Wiesen helfen. Denn ohne Bestäubung durch Bienen keine Früchte und keine Samen.“ (Nathaniel)

Hier sehen Sie zwei Beispiele von Finley und Sarah:

Das hat Jonah und Emma beim Bienen-Projekt am meisten Spaß gemacht:

„Ich fand es gut, dass ich selbst entscheiden konnte, wie mein Bienenhotel aussieht.

Bienen finde ich cool und freue mich, wenn sie nun mein Bienenhotel besuchen.Basteln macht mir einfach viel Spaß😊.“ (Emma)

„Der Bau vom Bienenhotel hat mir am meisten Spaß gemacht vor allem das Gestalten der Dose.“ (Jonah)

Zum Bau eines Bienenhotels benötigt man lediglich eine Konservendose und die passende Füllung, wie z.B. Schilf- oder Bambusrohre, hohle Äste und etwas Lehm für den Dosenboden, da die Bienen kein Metall mögen. Amelie und Maxi fassen zusammen, was man beim Bau eines Bienenhotels unbedingt beachten muss:

  • Zum Anrühren des Lehms darf nicht zu viel Wasser benutzt werden, sonst halten die Schilfrohre nicht.
  • Die Schilfrohre müssen vorher durchgestochen werden, damit ein Durchgang entsteht.
  • Die Kanten der Dose und des Schilfs müssen rund und glatt sein, damit sich die Bienen nicht verletzen.
  • Man muss darauf achten, dass der Kleber vom Dosenetikett nicht mehr klebt, oder entfernen, sonst könnten die Bienen daran festkleben.