Am Montag, dem 13.10.2014 sind wir mit der Bahn nach Remchingen-Singen gefahren. Die Bahnfahrt hat nur 2-3 Minuten gedauert. Nachdem wir dann in der“ Tafel“ in Singen angekommen waren, hat uns Frau Bauer, eine sehr nette Frau, empfangen. Wir wurden jetzt von 3 Leuten bewacht: Unser Klassenlehrer Herr Kiebelstein, Religionslehrerin Frau Beutler und Frau Bauer. Als allererstes haben wir eine kleine Runde durch den Laden gedreht – man durfte alles mal anschauen.

Dann haben wir viele interessante Dinge über den Laden erfahren. Wir haben über die Spenden geredet, die Frau Bauer und ihre 30 ehrenamtlichen Mitarbeiter aus anderen Läden und/oder Bäckereien bekommen. Auch Obst oder Gemüse, welches in „normalen“ Läden nicht mehr verkauft werden darf, wird oft gespendet. Aufgebrochene Reispackungen oder nicht gut verpackte Lebensmittel bekommt die Tafel von beispielsweise Aldi, Lidl oder Netto, aber auch von Privatpersonen.

Die Lebensmittel sind nur für Leute, die wenig Geld haben wie zum Beispiel Obdachlose, Harz IV- Empfänger, Asylbewerber usw. Man benötigt einen Berechtigungsschein, der bescheinigt, dass man nicht genug Geld hat um in den anderen Läden einkaufen zu gehen. Es gibt leider auch Menschen, die sich schämen, in einem Tafelladen einkaufen zu gehen. Deswegen sind die Schaufenster mit Rollläden dicht gemacht. Leider gab es auch schon Ladendiebstähle.

Es gibt Schulen, die Aktionen machen und Spenden sammeln, um es dann der Tafel zu geben. Zu diesen Schulen gehören wir gerade auch – am Freitag, dem 17.10.14 stellen wir uns vor den Königsbacher Edeka-Markt und sammeln unter dem Motto „Kauf eins mehr“ Lebensmittel und andere Sachen.

Für alle beteiligten Schüler und Schülerinnen war der Besuch des Tafelladens wirklich ein lehrreicher und  interessanter Ausflug.

Grüße Luca Monz, Klasse 7a